Loading...
Wahlworkshops Gestalttherapie 20252024-10-27T18:48:36+01:00

WAHLWORKSHOPS GESTALTTHERAPIE 2025

Wie in jedem Jahr stellen wir auch in 2025 im Rahmen unserer Wahlworkshops verschiedene (körperorientierte) therapeutische Verfahren vor. Ziel dieses Formats ist es, nicht nur unseren Teilnehmer*innen der Weiterbildung Körperorientierte Gestalttherapie sondern auch anderen Interessierten, alternative Verfahren neben den von den Krankenkassen finanzierten Psychotherapien vorzustellen. In diesem Jahr darf man sich auf folgende Angebote freuen:

1. Psycho- und Sozialdrama-Werkstatt
2. Das Leben berühren – Kalifornische Massage & Gestalt Körperarbeit
3. Einführung in die Contact Improvisation
4. 5 Rhythmen© PlayShop: Shapeshifting
5. Geschwisterbeziehungen

  • Teilnehmer*innen der Basis- und Qualifikationsphase Weiterbildung Körperorientierte Gestalttherapie
  • Interessentinnen und Interessenten an Gestalt- und Körpertherapie

Kita Kinderreich Siegburg
Katharinenstraße 83a,
53721 Siegburg

17. – 19. Januar 2025

Freitag 17:00 – 21:00 Uhr

Samstag 09:00 – 18:00 Uhr

Sonntag 09:00 – 14:00 Uhr

275,00€

  • für Teilnehmer*innen Qualifizierungphase
  • für Interessent*innen und Gäste

Rosa Budziat (Jg. 1963), Dipl. Soz.Päd (FH), gruppendynamische Leiterin DAGG, Psychodrama-Leiterin DFP, gruppendynamische Trainerin DGGO, systemische Supervisorin, Lehrsupervisorin, Coach DGSv, Balintgruppenleiterin i.A., Mitglied bei TOPS München-Berlin e.V., www.rosa-budziat.de

Langjährige Führungserfahrung in Jugend- und Erwachsenenbildung, seit 10 Jahren selbständig als freie Supervisorin, Trainerin, Moderatorin, Weiterbildungsleiterin Moreno Institut Stuttgart, TOPS, verschiedene Akadamien in Süddeutschland. Gründerin einer inklusiven Bigband www.groove-inclusion.de und Improvisationstheaterspielerin bei www.krimiwerke.de

Anmeldungen bitte per Email bis zum 20. Dezember 2024

gestalt@daeumling-institut.de

Psycho- und Soziodrama-Werkstatt

Psychodrama und Soziodrama – eine Psychodramawerkstatt zum Rollen tauschen, Einfühlen und neue Blickwinkel einnehmen

Mit Psychodrama nach J.L. Moreno können in vielen verschiedenen Lebensbereichen vielfältige Erfahrungen gemacht werden. Durch den Rollentausch und das Einüben von Einfühlung in diese Rollen verändert sich der Blick auf die Situation, neue kreative Möglichkeiten tun sich auf und es kann mit Zukunft experimentiert werden. Inspiriert vom Kinderspiel sollen „Handlungskonserven“ erkannt und neues ausprobiert und eingeübt werden können.

Im Alltag haben wir viele verschiedene Rollen, die passen manchmal gut zueinander und mögen sich, manchmal kommen sie aber auch in Konflikt miteinander und es ist gar nicht so leicht, sich zu sortieren.

Psychodrama
Biografisch, Person, Familie: die eigene Lebenssituation in der Einzelarbeit oder in der Gruppe anschauen

Soziodrama
Gesellschaftliche Situationen nachspielen, Organisationen, Teams aufstellen

Soziometrie
innere und äußere Strukturen von Gruppen sichtbar machen und „bespielbar“.

Psychodrama, Soziodrama und Soziometrie sind scharfe Instrumente, die intensiv und hochwirksam Einsichten ermöglichen.
In der Werkstatt wird es verschiedene Möglichkeiten geben, eigene Themen, Themen der Gruppe und gesellschaftliche Themen zu betrachten und mit den anderen zusammen im psychodramatischen Spiel zu erfahren und zu reflektieren.

J. L. Moreno (1889-1974) und das Psychodrama

Jacob Levy Moreno arbeitete als Arzt und Psychologe (1889 Bukarest/Rumänien –  1974 in Beacon, New York/USA). Moreno gilt als der Begründer des Psychodramas, der Soziometrie und der Gruppenpsychotherapie. Moreno ließ er sich durch das Spiel von Kindern anregen. Spontaneität und Kreativität waren ihm für die Entwicklung von Menschen sehr wichtig. Moreno verstand den Menschen als Gemeinschaftswesen. Damit grenzte er sich von Sigmund Freuds Individualpsychologie sowohl theoretisch als auch methodisch ab. Die Gruppe ist laut Moreno der Ort, an dem der Einzelne gemeinsam mit anderen lernt, neue Verhaltensweisen auszuprobieren und einzuüben.

  • Teilnehmer*innen der Basis- und Qualifikationsphase Weiterbildung Körperorientierte Gestalttherapie
  • Interessentinnen und Interessenten an Gestalt- und Körpertherapie

wird noch bekannt gegeben!

17. – 19. Januar 2025

Freitag 17:00 – 21:00 Uhr

Samstag 09:00 – 18:00 Uhr

Sonntag 09:00 – 14:00 Uhr

275,00€

  • für Teilnehmer*innen Qualifizierungphase
  • für Interessent*innen und Gäste

Katja Rimpler-Täufer

  • Kalifornischer Massage & Gestalt-Körperarbeit:
  • Fortbildungsangebote und Arbeit in eigener Praxis seit 2001
  • Körpertherapeutin in einer psychosomatischen Klinik seit 1996
  • zahlreiche Fortbildungen in körpertherapeutischen Verfahren

Frank Täufer

  • Kalifornischer Massage & Gestalt-Körperarbeit:
  • Fortbildungsangebote und Arbeit in eigener Praxis seit 2001
  • Ausbildung als Gestalttherapeut
  • zahlreiche Fortbildungen in körpertherapeutischen Verfahren

Anmeldungen bitte per Email bis zum 20. Dezember 2024

gestalt@daeumling-institut.de

Das Leben berühren – Kalifornische Massage & Gestalt-Körperarbeit

 Hände können Tore öffnen, die mit Worten nicht mehr erreichbar sind

Die Wurzeln der Kalifornischen Massage & Gestalt-Körperarbeit liegen, ebenso wie die Gestalttherapie selbst, im Kalifornischen Esalen-Institut. Mit unseren Angeboten schaffen wir eine einzigartige Synthese aus Körperarbeit, Berührung & Gestalttherapie.

 Was ist eine „gute Berührung“?

Wenn wir Berührung in unseren therapeutischen Alltag integrieren möchten, so stellt sich zunächst die Frage aus welcher Motivation heraus wir berühren wollen und wodurch sich eine „qualitativ hochwertige“ Berührung auszeichnet?

Unser Sprachgebrauch des Wortes Berührung liefert interessante Analogien: Man kann zugleich etwas und jemanden berühren. Damit ist der körperliche Kontakt mit der Außenwelt gemeint. Und man kann gleichzeitig von etwas und von jemandem berührt werden. Diesmal ist eine Resonanz im seelischen, innerlichen Erleben gemeint.

Eine gestalttherapeutisch geprägte Berührung ist getragen von Respekt und der Fähigkeit zu Liebe und Mitgefühl auf Seiten der Therapeut:in. Sie berührt die Klient:in äußerlich wie im Innern auf eine selbstunterstützende und absichtslose Art. Diese therapeutische Qualität erlernen wir in der Kalifornischen Massage & Gestalt-Körperarbeit durch Selbsterfahrung und die Auseinandersetzung mit der eigenen Berührungsgeschichte. Wir lernen unsere eigenen Bedürfnisse und unsere Motivationen, zu berühren kennen. Ebenso ergründen wir unsere Strategien rund um Berührung und unseren Kontakt mit anderen.

Das therapeutische Potential von Berührung

Wohlwollende Berührung – zumindest im Säuglings- und Kindesalter – ist eine Art essentieller Nahrung für die gesunde körperliche und psychische Entwicklung eines Menschen. Bereits im Mutterleib beginnt der menschliche Organismus damit, alle Erfahrungen und körperlich fixierte Erinnerungen und Emotionen abzuspeichern. In der frühkindlichen Entwicklungsphase, weit vor der ersten Verwendung des Wortes ICH besteht noch keine Trennung zwischen uns und der Umwelt. Diese Phase ist entscheidend für die Entwicklung unseres Urvertrauens, also unserer grundsätzlichen positiven Einstellung der Umwelt gegenüber. Sie ist ebenso die Zeit, in der es in einem entsprechend feindlichen Umfeld zu den sogenannten frühkindlichen Störungen kommt. Wenn ICH und die Umwelt noch nicht unterschieden werden, ist im schlimmsten Fall der Feind ein Teil von mir.

Bei der therapeutischen Begleitung vorsprachlicher Traumata ist Berührung jeder sprachlich abstrakten Form von Kontakt überlegen. Der Zeitpunkt der Ich-Formation ist eine Art Schallmauer für gesprächsgestützte Psychotherapie. Mit Worten ist sie prinzipiell nicht zu durchbrechen. Jenseits dieser Grenze gibt es keine individuelle Selbsterkenntnis. Es gibt keine kognitiven Zugänge zu der Frage “Wer oder wie bin ich”?
Es gibt keine Instanz, von wo aus ein Individuum sich selbst betrachten könnte. Bewusste Berührung aber kann genau in diese Vergangenheit von Erfahrung zurückreichen.

Berührung ermöglicht eine Kommunikation mit dem Wesen vor der Formation des ICH.

  • Über Berührung können wir etwas nähren, was gehungert hat.
  • Wir können etwas beruhigen, was die Umwelt immer nur als Feind erlebt hat.
  • Wir können jemand, seinen Körper fühlen und auf eine nährende Art erleben lassen – mit Geduld auch jemand, der überwiegend Schmerz erfahren hat und sich mit seiner Wahrnehmung aus seinem Körper zurückgezogen hat.

Inhalte des Workshops

Mit unserem Wochenendworkshop öffnen wir gemeinsam einen Raum, in dem Berührung und authentische Begegnung zu etwas Selbstverständlichen und Heilsamen werden. Sie können lernen Berührung selbstverständlicher, einfacher und alltäglicher werden zu lassen und zudem Leichtigkeit im Kontakt zu erleben und somit herzliche, berührende und nährende Begegnungen im alltäglichen Umfeld zu ermöglichen. Ferner sammeln Sie Kontakt- und Bewegungserfahrungen und erlernen einfach zu praktizierende und wohltuende Berührungsangebote.
Es spielt dabei keine Rolle, ob Sie bereits professionell mit Menschen arbeiten oder bisher keinerlei Erfahrungen mit Massage und Körperarbeit gemacht haben. Bei allen Angeboten richtet sich unser Focus immer auf das Wohlgefühl und die Leichtigkeit der Berührenden innerhalb ihrer Kontaktgestaltung.

  • Bitte bequeme Kleidung, eine Decke, ein Bettlaken, 2 – 3 Handtücher und etwas Massageöl mitbringen.
  • Die Veranstaltung ist für maximal 16 Teilnehmer:innen.
  • Teilnehmer*innen der Basis- und Qualifikationsphase Weiterbildung Körperorientierte Gestalttherapie
  • Interessentinnen und Interessenten an Gestalt- und Körpertherapie

Tor 28 in Köln
Machabäerstraße 28
50668 Köln

17. – 19. Januar 2025

Freitag 17:00 – 21:00 Uhr

Samstag 09:00 – 18:00 Uhr

Sonntag 09:00 – 14:00 Uhr

275,00€

  • für Teilnehmer*innen Qualifizierungphase
  • für Interessent*innen und Gäste

Tanja Striezel ist Tänzerin (www.tanjastriezel.de / Neuer /Tanz/Contact Improvisation) und tanzt und beforscht Contact Improvisation seit 30 Jahren. Sie unterrichtet diese Tanzform in unterschiedlichen Formaten seit mehr als 20 Jahren. Sie ist außerdem Lehrerin für Alexander-Technik seit 2003 in eigener Praxis und begleitet Menschen mit Personzentrierter Beratung nach Carl Rogers. Sie bietet Workshops, Seminare, Fortbildungen und Einzelarbeit an.

Anmeldungen bitte per Email bis zum 20. Dezember 2024

gestalt@daeumling-institut.de

Einführung in die Contact Improvisation

Dieser Workshop bietet die Gelegenheit in die komplexe, lebendige und soziale Tanzform der Contact Improvisation einzutauchen und deren Wesensprinzipien kennenzulernen. Im gemeinsamen Bewegungsforschen mit anderen Körpern untersuchen wir, wie wir im nonverbalen Dialog miteinander in Kontakt bleiben können. Ein zentraler Aspekt dabei ist, wie wir gemeinsam Gewicht teilen im Spiel mit der Schwerkraft und anderen physikalischen Kräften und uns improvisierend durch alle Raumebenen bewegen.

Als Ausgangspunkt werden wir zuerst der eigenen Körperorganisation Aufmerksamkeit schenken und uns vertraut machen mit dem Boden als ersten Tanzpartner. Durch aufmerksame Körperwahrnehmung und ein lebendiges Verständnis unserer Körperstrukturen (u.a. informiert durch Alexander-Technik und Frühkindlicher Bewegungsentwicklung) öffnen wir den Körper für das Spiel mit Gewicht und Balance. Aus dem Bewegen mit sich selbst und aus dem eigenen Zentrum heraus kommen wir mühelos in Kontakt mit dem eigenen und dem gemeinsamen Bewegungsfluss.
Wir erkunden grundlegende Bewegungsprinzipien wie Rollen, Lehnen, Rutschen, Balancieren, Führen und Folgen, Gewicht geben und nehmen und lernen uns im kugelförmigen Raum zu orientieren. Aus der eigenen Bewegungsneugierde kann der Tanz vertrauensvoll, lauschend und spielerisch in Duette, Trios und in die ganze Gruppe fließen. Im gemeinsamen Erleben von Schwerkraft und der Dynamik des Augenblicks entfaltet sich der Tanz immer wieder neu.
Egal, ob du bereits tanzerfahren bist oder neu in diese Form des Tanzes eintauchst – der Workshop bietet dir einen offenen Raum, um spielerisch neue Formen der Bewegung zu erforschen. Gemeinsam schaffen wir eine respektvolle Atmosphäre, in der jede*r auf das eigene Körpergefühl achten kann. Entdecke, wie du durch Berührung und Bewegung mit anderen kommunizieren kannst.

Bitte bring für das Wochenende folgendes mit:

  • bewegungsfreundliche (langbeinige, langarmige) Kleidung im Zwiebelprinzip ohne Reißverschlüsse, Knöpfe, harte Accessoires etc. und Kleidung zum Wechseln
  • warme Socken bzw. Stopper Socken (wir tanzen in der Regel barfuss)
    eine Decke
  • weiche Knieschützer, falls vorhanden (Seminarleiterin bringt auch welche mit zum Leihen und Kaufen)
  • genug zu trinken nach Bedarf was zum Aufschreiben
  • Teilnehmer*innen der Basis- und Qualifikationsphase Weiterbildung Körperorientierte Gestalttherapie
  • Interessentinnen und Interessenten an Gestalt- und Körpertherapie

Tor 28 in Köln
Machabäerstraße 28
50668 Köln

17. – 19. Januar 2025

Freitag 17:00 – 21:00 Uhr

Samstag 09:00 – 18:00 Uhr

Sonntag 09:00 – 14:00 Uhr

275,00€

  • für Teilnehmer*innen Qualifizierungphase
  • für Interessent*innen und Gäste

Sonja Hellmann ist u. A. zertifizierte 5Rhythmen-Lehrerin und praktiziert diese seit 22 Jahren. Sie tanzt seit Kindesalter (Standard & Latein, Jazz-, Rock’n’Roll, Modern-, Contact, Butoh…), ist interdisziplinäre Künstlerin (Malerei (Dipl.), Installationen, Performance), Kunsttherapeutin (Dipl.) und Kunst(v)ermittlerin (>25 Jahre Workshop-Erfahrung), Mutter 2er Jungs und Gründerin von „LichtschachT – art investigation“. Sonja ist aktives Mitglied der ICMTA – International Conscious Movement Teacher Assotiation und 5RTA – 5Rhythmen Teacher Assotiation. Alle bei ihr getanzten Stunden zählen für das 5Rhythms© TeacherTraining.

Anmeldungen bitte per Email bis zum 20. Dezember 2024

gestalt@daeumling-institut.de

5 Rhythmen © PlayShop: Shapeshifting

„What art offers is space – a certain breathing room for the spirit.“~John Updike

Wie können wir unsere Bewegungspraxis nutzen, um Zeiten des Wandels zu meistern, gut auf die Wahrheit des Augenblicks zu reagieren und dem Leben zu erlauben, durch uns hindurchzugehen?

Shapeshifting bedeutet Gestaltwandlung und ist eine magische Form der Metamorphose und der Transformation. Schüttele alte Gewohnheiten ab und verliere die Last, die du in deinen Knochen herumgetragen hast. Wir tanzen ins Lyrische, um uns zu entleeren und an den Ort zu gelangen, an dem klares Sehen entsteht, wo Instinkt, Intimität und Intuition die Zone des Sehers schaffen. Wenn wir frei sind von den Beschränkungen unseres winzigen kritischen Geistes, wenn wir von der Last, die wir in unseren Muskeln tragen, unbelastet sind, öffnen wir uns für unser Potenzial, uns mit dem Ganzen zu verbinden.

In diesem PlayShop üben wir uns in Fluidität, um uns zwischen den Welten des Alltäglichen und des Magischen zu bewegen, um uns zwischen unserem Ego und unserer Demut zu bewegen und die Zone der gegenseitigen Verbindung zu betreten. Die Seele ist schwerelos – sie hält an nichts fest.
Wir bewegen uns durch die Landschaften der 5-Rhythmen-Karte und tanzen lange und tief, durch unterschiedliche Rhythmen, unterschiedliche Aspekte von uns selbst, vertraute Muster und neue Seinsweisen. Wir können tanzen, bis wir in der Musik, dem Tanz selbst, dem Glitzern des Augenblicks verschwinden, um schließlich in den exquisiten Raum des Künstlers in Bewegung zu gelangen.

„Befreie deinen Körper, drücke dein Herz aus, leere deinen Verstand, erwecke deine Seele, verkörpere deinen Geist. Gib dich dem Geheimnis hin, das Du bist“ – Gabrielle Roth

Vorkenntnisse in Tanz/Theater, Kunst und Meditation weder erforderlich noch hinderlich
Jede Lebenserfahrung willkommen!

Mitbringen

  • Neugierde und Lust auf Bewegung, Tanz und experimentelles Theater
  • Trinkwasser, Decke
  • bewegungsfreudige Wohlfühl-Kleidung im Schichtprinzip
  • Teilnehmer*innen der Basis- und Qualifikationsphase Weiterbildung Körperorientierte Gestalttherapie
  • Interessentinnen und Interessenten an Gestalt- und Körpertherapie

Tor 28 in Köln
Machabäerstraße 28
50668 Köln

17. – 19. Januar 2025

Freitag 17:00 – 21:00 Uhr

Samstag 09:00 – 18:00 Uhr

Sonntag 09:00 – 14:00 Uhr

275,00€

  • für Teilnehmer*innen Qualifizierungphase
  • für Interessent*innen und Gäste

Delphine Akoun ist Gestalttherapeutin (DVG) in Duisburg und Frankfurt in eigener Praxis seit 2002 tätig. Sie ist auch Fortbildungsleiterin am Gestalt-Institut Frankfurt, das sie seit 2018 mitleitet. In dem Rahmen des Workshopprogramms des Gestalt-Instituts Frankfurt erkundet sie in den letzten Jahren immer wieder die „Geschwisterbeziehungen“. Schauspieltraining, Psychodrama, Körper- und systemische Therapie sind ihr weitere bevorzugten Werkzeuge, um den Gestaltansatz zum Ausdruck zu bringen.

Anmeldungen bitte per Email bis zum 20. Dezember 2024

gestalt@daeumling-institut.de

Geschwisterbeziehungen

Die Beziehung zu Geschwistern ist nicht nur die längst mögliche Beziehung, die wir leben – wenn alles gut geht. Sie ist auch die Beziehung, in der wir uns wohl am ambivalentesten erleben können. Glücklicherweise wird sie auch für die Forschung in den letzten 10 Jahren immer interessanter, was uns neue Perspektiven für ihre erfahrungsorientierte Erkundung eröffnet.

In unterschiedlichen Übungen und Experimenten gehen wir in diesem Workshop einigen Fragen nach, die diese besondere Beziehung oft mit sich bringt:

  • Welchen Anteil haben Geschwister an den eigenen Entwicklungsprozess?
  • Wie prägen Geschwisterbeziehungen nicht nur die sonstigen Beziehungen, sondern auch Selbstbilder und Selbstdefinitionen?
  • Wie stehen wir eigentlich zu unseren Geschwistern und was steht zwischen uns?

Ziel dieses Workshops ist es also zum einen, in erfahrungsorientierten Übungen diesen und euren eigenen Fragen auf die Spur zu kommen; zum anderen darum, den Blick für das Thema zu schärfen, um es in unseren Praxen nicht stiefmütterlich zu behandeln.

Ich freue mich, euch dabei zu begleiten!

Delphine Akoun

Nach oben